Juli 2023

In Apg. 4, 23-31 wird uns berichtet, wie Petrus und Johannes vom Hohen Rat zurück kommen mit dem Verbot, die Botschaft von Jesus Christus weiter zu verkündigen. Was nun tun? Wie kann es weiter gehen?

Die beiden klagen nicht, schimpfen nicht, nehmen sich keinen Rechtsanwalt.
Nein, sondern…

        • Zuerst gehen sie zu ihren Glaubensgeschwistern und berichten. Und dann?
        • Setzen sie sich hin oder knien sich hin und beten einmütig miteinander
        • Sie loben und beten an: Du, Herr, bist der Schöpfer und Herrscher über Himmel und Erde und alle Mächte dieser Welt, auch in dieser Stadt
        • Sie legen alles in Gottes Hand, den Widerstand der Welt, die Not und Bedrängnis: Hilf DU jetzt, zeige DU deine Macht durch Zeichen und Wunder, wir sind hilfl os, können das nicht
        • Und Gott zeigt seine Gegenwart: sie werden neu erfüllt mit dem Heiligen Geist, neu erfüllt mit der Freude am Herrn, neu erfüllt mit der Gewissheit ihres Auftrags, neu erfüllt mit Mut und einem neuen Aufbruch zum Zeugnis und der Verkündigung des Evangeliums von Jesus.

So dürfen auch wir Beter im MGB das tun: uns einmütig im Gebet zusammenfi nden, die Anliegen unserer Gebetspartner aus dem Gebetsbrief auf unser Herz nehmen und vor dem Herrn ausbreiten, sie in Jesu Hand legen. Hilf DU jetzt, Herr, wir können das ja nicht.

Und unser gemeinsames Gebet bleibt nicht ohne Folgen. Wir dürfen gewiss sein und es miterleben: Der Herr zeigt seine Gegenwart, erfüllt uns als Beter hier und die Geschwister draußen in den Missionsgebieten neu mit Heiligem Geist, mit Freude und neuem Mut, zeigt uns einen Weg zum Zeugnis und Dienst.

Verbunden im einmütigen Gebet für Mission und unsere Missionare und mit lieben Grüßen

Euer Horst Weippert