Liebe Brüder und Beter,
Folgende Verse von Friedrich August Tholuck (1799-1877), die er als Gebet formuliert hat, haben mich sehr angesprochen und bewegt:
- Das sei alle meine Tage meine Sorge, meine Frage, ob der Herr in mir regiert, ob ich in der Gnade bleibe, ob sein Heil’ger Geist mich treibe, ob ich folge, wie er führt.
- Ob ich recht in Jesus lebe und als ein‘ lebend’ge Rebe Kraft und Saft aus ihm nur zieh, ob mich Jesu Liebe rühret, ob im Kummer er mich führet und in seine Arm ich flieh.
- Ob ich sorglos nichts versäume nichts aus Lässigkeit verträume, ob mein Herz sich nicht zerstreut, ob ich Böses überwinde, im Vergeben stets mich finde, ob mich Sünde innig reut.
- Ob mir Jesus alles werde, ob mich eitel Lust der Erde nie ums stille Seligsein im Genuss der Gnade bringe, ob ich trachte, strebe, ringe Jesus ähnlicher zu sein.
Ich wünsche uns als Jesu Nachfolger und Beter, dass diese Verse uns immer wieder zu eigen werden und sie uns zur Hilfe und Ermutigung dienen. Gleichzeitig sind es Verse die auch für unsere Missionare wichtige Anliegen in ihrem Dienst sind und wir dürfen in diesem Sinne für sie beten.
Gott segne euch in diesem so wichtigen Dienst.
Euer Gerhard Zinser